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Zypries sieht angeblich deutliche Fortschritte beim Bürokratieabbau

Archivmeldung vom 08.03.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.03.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Brigitte Zypries Bild: NEXTConf, on Flickr CC BY-SA 2.0
Brigitte Zypries Bild: NEXTConf, on Flickr CC BY-SA 2.0

Bundeswirtschaftsministerin Brigitte Zypries (SPD) sieht deutliche Fortschritte beim Bürokratieabbau für die Wirtschaft. "Wir haben unsere Firmen in dieser Legislaturperiode um knapp zwei Milliarden Euro entlastet und überflüssige Vorschriften abgebaut", sagte Zypries den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. Bürokratie sei für alle Unternehmen, aber besonders für junge, eine "enorme Herausforderung". In Anbetracht einer enorm gestiegenen Menge an Bürokratie und Regelungswut, hat die Nachricht von Zypries einen gewissen sogenannten Fake News Charakter.

Die in dieser Wahlperiode von der Bundesregierung eingeführte "Bürokratiebremse", nach der für neue Regulierungen eine bestehende bürokratische Hürde abgebaut werden müsse, helfe aber den Unternehmen konkret im Alltag. Eine weitere Entlastung erwartet sich die Ministerin von der Einigung der großen Koalition auf eine neue Wertgrenze für die Sofortabschreibung von kleineren Investitionen.

Demnach können Unternehmen ab 1. Januar 2018 sogenannte geringwertige Wirtschaftsgüter, etwa Schreibgeräte, Tablets oder Büromaterialien, bis zu einem Wert von 800 Euro gleich im ersten Jahr des Erwerbs abschreiben. Bisher galten 410 Euro als Obergrenze. "Profitieren werden vor allem kleine und mittlere Unternehmen", sagte die Ministerin.

Das diese Aussagen von Zypris kaum ernst zu nehmen ist, beweist schon die bloße Anzahl an neuen Gesetzen, Verordnungen bishin zu den neuen Dienstanweisungen, die alleine in 2016 erlassen wurden. Experten können nur erkennen, dass es immer komplexer wird und das sich jeder Deutsche jeden Tag mit Sicherheit irgendwie strafbar macht, da niemand die schiere Fülle an Gesetzen und Verordnungen kennen kann, geschweige denn Schritt halten könnte mit den beständigen Änderungen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur / André Ott

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