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Große Worte - nichts dahinter

Archivmeldung vom 24.05.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.05.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Jens Brehl

Zu Forderungen von Bundesarbeitsminister Franz Müntefering, die Höhe der Managergehälter zu begrenzen, erklärt der Parlamentarische Geschäftsführer der Fraktion DIE LINKE., Ulrich Maurer: Bundesarbeitsminister Müntefering hat sich vor dem Europäischen Gewerkschaftsbund für eine Begrenzung der Managergehälter ausgesprochen. Im Bundestag aber hat die SPD einen entsprechenden Gesetzentwurf der Linken, der die Begrenzung der Managergehälter auf das 20fache der Normalverdiener im Unternehmen vorschlägt, bereits in mehreren Ausschüssen abgelehnt.

Wie beim gesetzlichen Mindestlohn kommen von der Müntefering-SPD auch in Sachen Manager-Gehälter große Worte, hinter denen nichts steht. Schlimmer noch, ihr konkretes politisches Handeln richtet sich direkt gegen das, was sie auf großer Bühne verkündet.

Damit machen sich die Sozialdemokraten vollends unglaubwürdig. Münteferings große Worte entlarven sich als unbillige Köder für die Gewerkschaften. Doch schon morgen bei der Abstimmung über die Unternehmensteuerreform können die Gewerkschaftsmitglieder wie bei der Rente mit 67, wie bei der Mehrwertsteuererhöhung erneut sehen, wessen Interessen die SPD vertritt - die der Gewerkschaften, der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, der Rentnerinnen und Rentner, der Arbeitslosen sind es nicht.

Quelle: Pressemitteilung DIE LINKE.

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