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Von der Leyen: "Alle pflegebedürftigen Menschen haben das Recht auf gute und menschenwürdige Hilfe"

Archivmeldung vom 26.07.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.07.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Jens Brehl

Die vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und dem Bundesgesundheitsministerium initiierte "Charta der Rechte hilfe- und pflegebedürftiger Menschen" stößt auf immer größeres Interesse. In weniger als drei Monaten wurden rund 150.000 Exemplare der Broschüre bestellt.

"Alle pflegebedürftigen Menschen haben das Recht, gute und menschenwürdige Hilfe zu erhalten", erklärt die Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Ursula von der Leyen. "Die Charta der Rechte hilfe- und pflegebedürftiger Menschen macht deutlich, welche Rechte diese Menschen und ihre Angehörigen haben.

Die große Nachfrage belegt den Informations- und Beratungsbedarf, wie gute Pflege konkret gestaltet werden kann. Ich freue mich, dass es uns gelungen ist, für die Betroffenen und ihre Angehörigen diesen Grundstein für eine neue Qualität in der Pflege in der Praxis verankern zu können."

Gegenwärtig leben in Deutschland rund zwei Millionen pflegebedürftige Menschen.

Schätzungsweise weitere drei Millionen Menschen benötigen Hilfe bei den täglichen Verrichtungen im Haushalt. In der "Charta der Rechte hilfe- und pflegebedürftiger Menschen" sind ihre Rechte kompakt gebündelt. Gut verständlich wird beschrieben, was diese Rechte für die konkrete Situation hilfe- und pflegebedürftiger Menschen bedeuten. Damit erhalten Pflegebedürftige und ihre Angehörigen Anhaltspunkte, an denen sie sich bei der Auswahl einer Einrichtung oder eines Dienstes orientieren können.

Die "Charta der Rechte hilfe- und pflegebedürftiger Menschen" geht zurück auf den im Herbst 2003 vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und dem Bundesministerium für Gesundheit initiierten "Runden Tisch Pflege". Viele Einrichtungen und Dienste nutzen sie inzwischen als Instrument ihres Qualitätsmanagements. Zahlreiche Anfragen von Trägereinrichtungen belegen zudem ein hohes Interesse an zusätzlichen Informationen und weiterer Unterstützung. Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend hat deshalb die Leitstelle Altenpflege beim Deutschen Zentrum für Altersfragen in Berlin eingerichtet. Hier können Interessierte Informationen einholen und sich über Beispiele guter Praxis unterrichten lassen.

Quelle: Pressemitteilung Deutsches Zentrum für Altersfragen

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