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Insa: Ampel-Regierung ohne Mehrheit - Union und FDP legen zu

Archivmeldung vom 09.05.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.05.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Wahlurne aus Rottweil, Mitte 19. Jahrhundert, damals noch wirklich in typischer Urnenform (Symbolbild)
Wahlurne aus Rottweil, Mitte 19. Jahrhundert, damals noch wirklich in typischer Urnenform (Symbolbild)

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Laut einer Insa-Umfrage hätte die amtierende Ampel-Koalition, wenn am Sonntag Bundestagswahl wäre, keine Mehrheit. Im sogenannten "Meinungstrend", den das Institut für die "Bild" erhebt, erreicht die Regierungskoalition nur noch 43 Prozent. SPD (20 Prozent) und Grüne (14 Prozent) müssen jeweils einen Punkt abgeben.

Die FDP (9 Prozent) und CDU/CSU (28 Prozent) gewinnen jeweils einen Prozentpunkt hinzu. AfD (16,5 Prozent) und Linke (4,5 Prozent) halten ihre Werte aus der Vorwoche. Auch die sonstigen Parteien kommen zusammen erneut auf acht Prozent.

Eine Jamaika-Koalition aus CDU/CSU, Grünen und FDP würde mit zusammen 51 Prozent eine Mehrheit an Wählerstimmen erreichen. Auch eine schwarz-rote GroKo mit zusammen 48 Prozent und eine rein rechnerisch mögliche schwarz-blaue Koalition (CDU/CSU und AfD) mit zusammen 44,5 Prozent kämen jeweils auf parlamentarische Mehrheiten. "Ohne und gegen die Union gibt’s derzeit keine Mehrheiten", sagte Insa-Chef Hermann Binkert der "Bild-Zeitung". "Und die stärkste Oppositionskraft hat neben GroKo und Jamaika noch eine dritte Machtoption: Weil auch die AfD deutlich stärker ist als bei der letzten Bundestagswahl, würde es rechnerisch sogar für ein Bündnis aus CDU/CSU und AfD reichen."

Datenbasis: Für den Insa-Meinungstrend im Auftrag von "Bild" wurden vom 5. bis zum 8. Mai 2023 insgesamt 2.008 Bürger befragt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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