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Rechtsexperte macht Gesetzgeber für heftige Auseinandersetzungen vor Familiengerichten verantwortlich

Archivmeldung vom 18.02.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.02.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Rudolf Haibach, führender Familienrechtler und Notar, macht die "vermurkste Gesetzgebung" dafür verantwortlich, dass Auseinandersetzungen zwischen Ehepartnern an den Familiengerichten deutlich heftiger geworden sind. Dem Nachrichtenmagazin "Focus" sagte Haibach, der Staat habe "die Reform des Unterhaltsgesetzes verbockt". Diese hätte 2008 alles vereinfachen und die Verfahren beschleunigen sollen. Doch das Gegenteil sei eingetreten. Manche Verfahren zögen sich durch rechtliche Unsicherheiten inzwischen so in die Länge, dass dies nicht mehr verantwortbar sei.

"Die Verfahren bergen zudem für alle Prozessbeteiligten mehr Risiken", so Haibach. Rechtsanwälte und Gerichte müssten jetzt als "Reparaturbetriebe des Gesetzgebers herhalten". Deshalb müsse dieser nun auch versuchen, die Probleme zu beseitigen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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