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Vorsitzender des Bundestags-Innenausschusses fordert neues NPD-Verbotsverfahren

Archivmeldung vom 25.08.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.08.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Jens Brehl

Der Vorsitzende des Bundestags-Innenausschusses, Sebastian Edathy (SPD), hat ein neues NPD-Verbotsverfahren gefordert; dabei sei es unerlässlich, die V-Leute des Verfassungsschutzes zuvor aus der Partei abzuziehen.

"Die Materiallage reicht aus", sagte er dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Samstag-Ausgabe). "Ein Verbot wäre auf jeden Fall wünschenswert, weil die NPD das Kernstück der rechtsextremistischen Infrastruk-tur in Deutschland bildet. Für ein erfolgreiches Verfahren müsste auf die Erhebung von Informationen durch V-Leute auf Landes- und auf Bundesebene verzichtet werden. Al-les andere wäre fahrlässig. Das setzt voraus, dass sich alle 16 Bundesländer und der Bund einig sind. Wir brauchen einen Gleichklang. Der ist bisher noch nicht erreicht." Edathy erklärte weiter: "Das größere staatliche Interesse liegt im Verbot der NPD. Ein vorübergehender Verzicht auf ihre Beobachtung wäre das kleinere Übel." Der SPD-Vorsitzende Kurt Beck hatte am Donnerstag angekündigt, das Thema auf die Tagesord-nung des Hamburger SPD-Parteitages im Oktober setzen zu wollen.

Quelle: Pressemitteilung Kölner Stadt-Anzeiger

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