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Länder fordern von Lehrern Kompromissbereitschaft

Archivmeldung vom 03.03.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.03.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Jens Bullerjahn Bild: www.bullerjahn2011.de
Jens Bullerjahn Bild: www.bullerjahn2011.de

Der Vorsitzende der Tarifgemeinschaft der Länder (TdL), Sachsen-Anhalts Finanzminister Jens Bullerjahn, hat den Lehrer-Gewerkschaften vorgehalten, ein Angebot zu einer einheitlichen Besoldung abgelehnt zu haben. Die TdL habe "einen Tarifvertrag zur Eingruppierung aller Lehrkräfte angeboten, mit dem auch die unterschiedlichen Verhältnisse in den alten und neuen Bundesländern aufgegeben werden", sagte der Verhandlungsführer der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post".

Auch habe die TdL Bereitschaft signalisiert, über weitergehende Forderungen der Gewerkschaften zu verhandeln, die zu deutlichen Verbesserungen in Ost und West führen würden. "Dies haben die Gewerkschaften jedoch bisher ohne Grund abgelehnt." Bullerjahn sagte, die von den Gewerkschaften geforderte sogenannte "Paralleltabelle" würde einer zusätzlichen linearen Gehaltsanhebung für Lehrkräfte von fast 4,5 Prozent entsprechen. "Das ist nicht zu finanzieren. Auch die Lehrer-Gewerkschaften müssen einsehen, dass zu einem Tarifergebnis, das sie selbst seit Jahren fordern, auch ein Kompromiss gehört." Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft fordert eine Eingruppierung der angestellten Lehrer analog zu den Besoldungsgruppen der beamteten Lehrer.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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