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Experten: SPD-Rentenpläne kosten bis zu 17 Milliarden Euro im Jahr

Archivmeldung vom 05.03.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.03.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: derateru / pixelio.de
Bild: derateru / pixelio.de

Die jüngsten Pläne der SPD, das gesetzliche Rentenniveau bis 2030 nicht unter 46 Prozent des durchschnittlichen Arbeitsverdienstes fallen zu lassen, führen nach Rechnung von Experten zu deutlichen Mehrbelastungen der Steuer- oder Beitragszahler: "Wenn man sich auf alle Ausgaben der Rentenversicherung inklusive versicherungsfremder Leistungen bezieht, dann sind es um die 17 Milliarden Euro jährlich, von denen er da redet", sagte der Freiburger Finanzwissenschaftler Bernd Raffelhüschen dem Nachrichtenmagazin "Focus" zu entsprechenden Vorschlägen des stellvertretenden SPD-Vorsitzenden Ralf Stegner.

"Wenn er es auf die reinen Versicherungsleistungen bezieht, sind es wahrscheinlich 13 Milliarden."

CDU-Sozialexperte Karl Schiewerling wirft Stegner Panikmache vor: "Die Renten werden aller Voraussicht nach sogar ansteigen."

Nach geltender Rechtslage soll das Rentenniveau bis 2030 auf 43 Prozent sinken.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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