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Gewerkschaftsforderungen nach Mindestlohnanhebung sorgen für Unmut

Archivmeldung vom 09.01.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.01.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Michael Fuchs Bild: cdu-fuchs.de
Michael Fuchs Bild: cdu-fuchs.de

Gewerkschaftsforderungen nach einer raschen Anhebung des gesetzlichen Mindestlohns über 8,50 Euro hinaus haben für deutlichen Unmut im Wirtschaftsflügel der CDU/CSU gesorgt. "Wenn die Gewerkschaften höhere Löhne anstreben, können sie gerne entsprechende Tarifverträge schließen", sagte der stellvertretende Vorsitzende der Unionsfraktion im Bundestag, Michael Fuchs (CDU), der F.A.Z..

Die Durchsetzung von Lohnerhöhungen sei jedoch nicht Aufgabe der Politik. "Sollten die Gewerkschaften dies tatsächlich anders sehen, käme dies einer tarifpolitischen Bankrotterklärung gleich", warnte Fuchs. Dann stellten sie ihre eigene Daseinsberechtigung in Frage. Mehrere Spitzengewerkschafter hatten den von der Großen Koalition geplanten einheitlichen gesetzlichen Mindestlohn von 8,50 Euro je Stunde zuvor für zu niedrig erklärt.

Das Vorstandsmitglied des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB), Claus Matecki, sagte der F.A.Z. dazu: "Dass der Mindestlohn in Höhe von 8,50 Euro nach der Einführung angehoben werden muss, sollte eine Selbstverständlichkeit sein." Der Verdi-Vorsitzende Frank Bsirske hatte vor einigen Tagen in der "Bild"-Zeitung sogar eine rasche Anhebung auf 10 Euro je Stunde gefordert, die Vorsitzende der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG), Michaela Rosenberger, befand 8,50 Euro ebenfalls für zu niedrig.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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