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Vorsitzende des Zentralrats der Ex-Muslime: Politisierter Islam wird in Deutschland verharmlost

Archivmeldung vom 10.08.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.08.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Jens Brehl

Die Vorsitzende des Zentralrats der Ex-Muslime, Mina Ahadi, fürchtet, dass islamistische Repressionen gegen islamkritische Muslime in Deutschland zunehmen. Den Stuttgarter Nachrichten (Freitag) sagte sie:

"Ich kenne viele Islamkritiker, die sich mit Personenschutz umgeben. Sie haben schließlich mit Gegnern zu tun, die Mord und Terror organisieren." Sie selbst bekomme Hassbriefe und Morddrohungen: "Es gibt erhebliche Probleme mit den vernetzten islamistischen Organisationen, die auch in Europa immer stärker agieren." Als Drahtzieher vermutet sie "politische Islamisten, die überall ihre Botschaften verteilen."

In Deutschland werde der politisierte Islam verharmlost, während es seine Anhänger erreicht hätten, dass der Islam in Deutschland nicht kritisiert werden dürfe. Ahadi: "Die deutschen Politiker haben Angst vor Anschlägen von radikalen Islamisten. Aber sie bringen sie nicht unter Kontrolle, und sie legen sich auch nicht mit ihnen an. Stattdessen fallen sie auf die Fassade der Islamisten hinein, sobald die Anzug und Krawatte tragen und geschult sprechen."

Vom Islamgipfel hält die im Iran geborene Medizinerin nicht viel: "Der Gipfel hat politische und wirtschaftliche Hintergründe: Weil Deutschland Geschäfte mit dem Iran, Saudi-Arabien und anderen arabischen Staaten macht, wird auf dem Gipfel nur mit radikalen islamischen Vertretern gesprochen. Deren Kritiker kommen nicht zu Wort."

Quelle: Pressemitteilung Stuttgarter Nachrichten

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