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Kauder lehnt SPD-Pläne zur Bildung ab

Archivmeldung vom 02.09.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.09.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Schüler mit Tablets:  Bild: flickr.com/flickingerbrad
Schüler mit Tablets: Bild: flickr.com/flickingerbrad

Der Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Volker Kauder, hat die Pläne von SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz für eine "Nationale Bildungsallianz für Deutschland" zurückgewiesen: "Zentralismus in der Schulpolitik ist kein Allheilmittel", sagte der CDU-Politiker dem "Focus".

"Da gaukelt die SPD den Leuten etwas vor." Kauder verwies auf das Beispiel "des zentralistischen Frankreich, das in der Pisa-Studie klar hinter Deutschland landet". Kauder räumte ein, dass in der Bevölkerung der Wunsch nach mehr Einheitlichkeit weit verbreitet ist. "Wir wissen, dass sich die Bürger ein einheitliches und auch ein besseres Schulwesen wünschen.

Die Union will hier weiter vorankommen." Doch über 30.000 allgemeinbildende Schulen in ganz Deutschland könne man nicht zentral steuern. Das funktioniere nur über die Kommunen und die Länder. Kauder kündigte an, dass der Bund sich stärker engagieren werde: "Der Bund wird Geld für die Sanierung von Schulen und für den Anschluss an das schnelle Internet geben. Wir müssen die Qualität der Schulen verbessern." Bund und Länder müssten sich dafür gemeinsam anstrengen. Auch beim Ausbau der Ganztagsbetreuung an Grundschulen werde der Bund sich finanziell einbringen: "Da wird der Bund die Länder und Kommunen unterstützen. Ganz sicher", so Kauder.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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