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Gauweiler will Aufklärung über deutsche Beteiligung an OSZE-Mission

Archivmeldung vom 06.05.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.05.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Doris Oppertshäuser
Peter Gauweiler Bild: peter-gauweiler.de
Peter Gauweiler Bild: peter-gauweiler.de

Trotz heftiger Kritik aus den eigenen Reihen fordert CSU-Vize Peter Gauweiler Aufklärung über die Beteiligung deutscher Soldaten an der OSZE-Mission in der Ukraine, bei der vier Angehörige der Bundeswehr in Geiselhaft geraten waren. "Ich bleibe dabei, dass - zur Vermeidung von Wiederholungen - aufgeklärt werden muss, wer die Entsendung der deutschen Bundeswehrsoldaten in die Ukraine angeordnet hat", sagte Gauweiler der "Bild-Zeitung".

Gauweiler weiter:  "Die Frage lautet: Wollen wir, dass deutsche Militärangehörige in der Ukraine auftreten und in den Konflikt mit hineingezogen werden? Die Antwort lautet: Nein!" In einem Gespräch mit dem "Spiegel" hatte Gauweiler das Auftreten der deutschen Soldaten kritisiert und war dafür nicht nur von CSU-Chef Horst Seehofer zur Ordnung gerufen worden.

Gegenüber "Bild" erneuerte Gauweiler seine Kritik: "Deutschland darf sich in diese Krise nicht hineinziehen lassen. Die entwürdigende Vorführung der deutschen Soldaten ist die bittere Bestätigung dafür. Meine Meinung werde ich mir auch in Zukunft von niemandem verbieten lassen."

Der CSU-Vize stellte sich zudem hinter den CDU-Außenpolitiker Philipp Mißfelder und dessen Treffen mit Kreml-Chef Wladimir Putin am Rande des Geburtstagsempfangs von Alt-Kanzler Gerhard Schröder in Sankt Petersburg. "Dass Philipp Mißfelder den Kontakt nach Moskau nicht abreißen lässt, sollte man ihm eher danken als ihn dafür zu kritisieren."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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