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Gute Arbeit statt freier Fahrt für Dumpinglöhne

Archivmeldung vom 30.07.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.07.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Jens Brehl

Zu Vorschlägen aus der SPD, den deutschen Arbeitsmarkt früher für osteuropäische Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer zu öffnen, erklärt der stellvertretende Vorsitzende und gewerkschaftspolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE, Werner Dreibus: Eine vorgezogene Öffnung des deutschen Arbeitsmarkts würde Billiglöhnen Tür und Tor öffnen.

Dass die SPD dies ins Gespräch bringt, zeigt erneut, dass ihre Forderungen nach Mindestlöhnen nur Lippenbekenntnisse sind.

Um dem Fachkräftemangel beizukommen, wäre eine Öffnung des Arbeitsmarkts völlig ungeeignet. Deutschland ist für hochqualifizierte Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer beispielsweise aus Polen schlicht nicht attraktiv genug. Sie gehen stattdessen lieber nach Frankreich oder Großbritannien.

Was wir wirklich brauchen, ist ein Umdenken in Politik und Wirtschaft: mehr Beschäftigung von Älteren statt Jugendwahn, bessere Qualifizierungsmöglichkeiten und eine familienfreundlichere Arbeitswelt. Und nicht zuletzt einen gesetzlichen Mindestlohn, um den freien Fall der Löhne endlich zu beenden.

Quelle: Pressemitteilung DIE LINKE.

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