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SPD engagiert Sport-Agentur für Bundestagswahlkampf

Archivmeldung vom 02.11.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.11.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Die SPD ist an allen Fronten in der Dauerkritik - selbst intern (Symbolbild)
Die SPD ist an allen Fronten in der Dauerkritik - selbst intern (Symbolbild)

Bild: Unbekannt / Eigenes Werk

Die SPD will mit der Sport-Agentur "Raphael Brinkert" in den Bundestagswahlkampf 2021 ziehen. Das bestätigte SPD-Generalsekretär Lars Klingbeil dem Portal "Business Insider". Die Agentur habe mit verschiedenen Projekten gezeigt, dass sie sozialdemokratischen Werte teile, so Klingbeil.

Für die Kampagne hat Raphael Brinkert laut SPD-Angaben ein Expertenteam aufgebaut. Die Agentur ist vor allem auf das Sport-Marketing spezialisiert. Zu den Kunden gehören unter anderem der DFB sowie das Deutsche Olympische Komitee. Im gesellschaftlichen Bereich hat sie Kampagnen für den Deutschen Gewerkschaftsbund oder das Deutsche Rote Kreuz gestaltet.

Eine komplette Wahlkampagne hat die 2018 gegründete Agentur mit Sitz in Hamburg allerdings noch nicht bestritten. Jedoch wirkte Gründer Raphael Brinkert bei anderen Wahlkämpfen mit - darunter für die CDU und Angela Merkel. Der Agentur-Gründer sagte "Business Insider", man freue sich sehr, gemeinsam mit Olaf Scholz und der SPD in den Wahlkampf ziehen zu dürfen. Seine Agentur wolle ein "Kommunikations-Comeback starten, einen mutigen und überzeugenden Wahlkampf führen und für ein Programm kämpfen, das unser Land eint statt teilt".

Klingbeil schilderte seine Vorstellungen für den Wahlkampf so: "Das wird eine mutige, schnelle, digitale Kampagne." Man spiele auf Sieg. Die SPD gehe "selbstbewusst in die Auseinandersetzung mit den anderen Parteien". Die Sozialdemokraten müssen den Wahlkampf 2021 mit deutlich kleinerem Budget bestreiten als bei vorangegangenen Wahlen. Steckten sie 2017 noch 24 Millionen Euro in ihre Kampagne, soll der Wahlkampfetat nach Angaben von Bundesschatzmeister Dietmar Nietan um 40 Prozent reduziert werden.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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