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Kassen geben Millionen für Berlin-Umzug aus

Archivmeldung vom 08.08.2006

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.08.2006 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Jens Brehl

Die Spitzenverbände von AOK und VdAK sind durch nichts von ihrem Umzug nach Berlin abzubringen nicht einmal durch das Ende ihrer eigenen Existenz. Am Wochenende verkündete Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt, dass sie die sieben Spitzenverbände der gesetzlichen Krankenkassen abschaffen und durch einen zentralen Spitzenverband ersetzen wird.

"Wir werden trotzdem zum 1. Juli 2008 von Bonn nach Berlin ziehen", erklärte gestern ein Sprecher des AOK Bundes gegenüber der Rheinischen Post (Dienstagausgabe). Auch der VdAK hält an seinem für Anfang 2009 vorgesehenen Umzug von Siegburg nach Berlin fest. Lediglich der Bundesverband der BKK, der das Thema Umzug in diesem Fall von Essen nach Berlin im September auf die Tagesordnung einer Sitzung des Verwaltungsrates heben wollte, wird jetzt doch wohl erst den Fortgang der Pläne zu seiner Abschaffung abwarten. Die Umzüge der Bundesverbände von AOK und VdAK kosten jeweils Millionen. Kritiker bezweifeln den Sinn ohnehin, da die Kassenverbände ihre Umzugswünsche vor allem mit kürzeren Wegen zur Bundesregierung begründen. Knackpunkt: Das Gesundheitsministerium baut sich derzeit ebenfalls für 28 Millionen Euro eine neue Zentrale. Aber in Bonn...

Quelle: Pressemitteilung Rheinische Post

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