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FDP fordert Forschung zu Insektenrückgang statt Einschränkungen in der Landwirtschaft

Archivmeldung vom 02.02.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.02.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
"Gemeine Keiljungfer
"Gemeine Keiljungfer

Foto: Leviathan1983
Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die FDP im Bundestag fordert, den Insektenschutz in Deutschland "auf der Grundlage wissenschaftlicher Erkenntnisse aufzubauen". Das berichtet die "Neue Osnabrücker Zeitung" (NOZ) unter Berufung auf einen Antrag der Fraktion.

Darin heißt es: "Es genügt nicht, einen nicht näher bestimmten Insektenrückgang zu unterstellen, den es zu bekämpfen gelte." Die FDP fordert Untersuchungen dazu, ob überhaupt politischer Handlungsbedarf zum Schutz von Biene und Co. besteht, und falls ja, wie geeignete Schutzmaßnahmen aussehen könnten.

Die Fraktion reagiert mit ihrem Antrag auf den anhaltenden Streit in der Bundesregierung um ein Insektenschutzgesetz. Das Umweltministerium hat einen Entwurf präsentiert, der neben Maßnahmen zur Eindämmung der Lichtverschmutzung auch Einschnitte in der Landwirtschaft vorsieht. Das Agrarministerium sieht berechtigte Interessen der Bauern nicht ausreichend berücksichtigt.

FDP-Agrarpolitiker Gero Hocker rief CDU und CSU in der "NOZ" dazu auf, den Gesetzentwurf aus dem SPD-geführten Umweltministerium zu stoppen: "Mit dem sogenannten Insektenschutzgesetz will Umweltministerin Schulze die Landwirtschaft in Deutschland weiter behindern." Das Gesetz wird "kein einziges Insekt" retten, weil es biologische Zusammenhänge außer Acht lasse, sagte Hocker unter Verweis auf die von der FDP geforderten Untersuchungen. "Frau Schulze und die SPD vernichten Ernten, ohne Insekten zu helfen", so Hocker.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)


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