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FDP-Vize Kubicki lehnt Sterbehilfe-Verbot ab

Archivmeldung vom 15.01.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.01.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Doris Oppertshäuser
Wolfgang Kubicki, 2013
Wolfgang Kubicki, 2013

Foto: Sven Teschke
Lizenz: CC-BY-SA-3.0-de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

FDP-Vize Wolfgang Kubicki spricht sich gegen die Pläne der Union zum Verbot jeder Form von organisierter Suizid-Beihilfe aus. "Es ist für mich von zentraler Bedeutung, dass Menschen das Recht haben, ihrem Leben unter Umständen selbstbestimmt ein Ende zu setzen", sagte Kubicki der "Welt".

Der Staat dürfe "sich nicht anmaßen, den Bürgern eine solche Selbstbestimmung durch ein Gesetz wie das von der Union geplante kategorisch zu verbieten". Als Grund für seine Haltung führte Kubicki auch eine persönliche Erfahrung an. Für eine angemessene Regelung hält Kubicki den Plan, den die frühere Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) in der vergangenen Legislaturperiode vorlegte, der dann aber nicht von der Union mitgetragen wurde.

Leutheusser-Schnarrenberger, so Kubicki, habe "einen sehr vernünftigen Gesetzentwurf vorgelegt, nach dem die kommerzielle Suizid-Begleitung verboten, aber andere Formen der Beihilfe zur Selbsttötung nicht bestraft werden sollen. Es wäre fatal, wenn der neue Bundestag von dieser Positionen abweichen und nun ein autoritäres Verbotsgesetz erlassen würde, das die Freiheit der Bürger in dieser existenziellen Frage einschränken würde."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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