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Grüne wollen Laufzeiten für Atommüll-Zwischenlager zeitlich begrenzen

Archivmeldung vom 03.06.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.06.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Dr. Robert Habeck Bild: Jörg Nicke / wikipedia.org
Dr. Robert Habeck Bild: Jörg Nicke / wikipedia.org

Der Umweltminister von Schleswig-Holstein, Robert Habeck (Grüne), will die Laufzeiten für die deutschen Atommüll-Zwischenlager zeitlich begrenzen. Eine entsprechende Regelung müsse in das geplante Endlagersuchgesetz von Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) eingefügt werden, forderte der Grünen-Politiker im Gespräch mit dem "Spiegel".

Andernfalls werde sich Schleswig-Holstein weigern, Nuklearmüll aus der Wiederaufbereitung in Großbritannien in seinem Land aufzunehmen: Eine gesetzliche Befristung der Zwischenlager sei für Kiel eine "Bedingung sine qua non", warnte der stellvertretende Ministerpräsident. Wenn Schleswig-Holstein keinen Atommüll aufnehmen sollte, würde dies das faktische Ende des Endlagersuchgesetzes bedeuten, mit dem Altmaier nach Alternativstandorten zum Salzstock in Gorleben suchen lassen will.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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