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SPD fordert Stufenausstieg aus dem Beruf ab 55 und Teilrente ab 60

Archivmeldung vom 23.07.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.07.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Jens Brehl

Zur Flankierung der "Rente mit 67" hat die SPD einen gleitenden Übergang in den Ruhestand ab 55 Jahren gefordert. "Wir wollen die Möglichkeiten verbessern, künftig schon ab dem 55. Lebensjahr stufenweise Jahr für Jahr etwas weniger zu arbeiten.

Das ist gerade in Berufen mit hoher körperlicher Belastung wichtig", sagte SPD-Arbeitsmarktexperte Klaus Brandner der "Rheinischen Post" (Montagausgabe). "Auch sollten Beschäftigte schon ab 60 eine Teilrente beziehen können. Dazu wollen wir die Hinzuverdienstgrenzen erhöhen, also das Gehalt, das man neben einer Rente bekommen darf." Zur Begründung sagte Brandner: "Wir müssen jetzt die Voraussetzungen dafür schaffen, dass mehr Menschen bis 67 in Gesundheit und Würde arbeiten können". Im Jahr 2008 solle die "Initiative Altersgerechtes Arbeiten" von der SPD verabschiedet und "anschließend so schnell wie möglich" umgesetzt werden, so der arbeitsmarktpolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion. Die gesetzlich beschlossene Umstellung auf die "Rente mit 67" startet im Jahr 2012. Der Prozess soll 2029 abgeschlossen sein.

Quelle: Pressemitteilung Rheinische Post

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