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CDU-Wirtschaftsrat: Ideologische Verbissenheit im Dieselstreit beenden

Archivmeldung vom 05.02.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.02.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Eigenes Werk /OTT
Bild: Eigenes Werk /OTT

Der CDU-Wirtschaftsrat hat im Dieselstreit das Ende der "klima-ideologischen Verbissenheit" gefordert. "Links-grüne Rhetorik hat schon genug wirtschaftlichen Schaden angerichtet", sagte Generalsekretär Wolfgang Steiger der "Neuen Osnabrücker Zeitung".

Es gebe keine wissenschaftlich fundierten Werte, die Fahrverbote rechtfertigten, hob er hervor. Es sei richtig und nachvollziehbar, wenn "Kommunen und Länder klar gegenhalten und alle Rechtsmittel ausschöpfen", um Fahrverbote zu verhindern. Dass Grünen-Fraktionschef Anton Hofreiter dies ablehne, zeuge von dessen "seltsamen Politikverständnis". Laut Steiger gibt es in Deutschland "kein Diesel-Problem, sondern ein Messwerte-Problem". Solange keine wissenschaftliche Neubewertung der Grenzwerte vorliege, sollten die bereits beschlossenen Diesel-Fahrverbote daher ausgesetzt werden.

"Verbote richten sich gegen die Menschen, die dieses Land mit ihren Steuern und Sozialabgaben finanzieren: Pendler, Handwerksmeister oder die Logistiker, die Supermärkte bestücken, Internetbestellungen oder Baumaterial ausliefern", betonte er. Es könne nicht im Sinne der Grünen sein, diese Menschen zu verprellen. Steiger ergriff damit Partei für Bundesverkehrsminister Andres Scheuer (CSU), der die Kommunen zu juristischem Widerstand aufgefordert hat. Hofreiter hatte mit dem Hinweis reagiert, statt "leere Sprüche zu klopfen", solle der Minister seine Arbeit machen. "Es ist sein Job, Fahrverbote in den Städten abzuwehren."

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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