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Caritas: Zusätzliche Stellen nur ein Tropfen auf dem heißen Stein

Archivmeldung vom 01.02.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.02.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Rainer Sturm / pixelio.de
Bild: Rainer Sturm / pixelio.de

Der Deutsche Caritasverband begrüßt grundsätzlich die Einigung von Union und SPD in den Koalitionsverhandlungen beim Thema Pflege, übt aber auch Kritik. Im Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" monierte Verbandspräsident Peter Neher: "Die genannten 8000 zusätzlichen Stellen sind jedoch nur ein Tropfen auf den heißen Stein und können nur der Anfang sein. Gebraucht werden erheblich mehr Stellen."

Zudem begrüßte der Caritas-Präsident, dass zusätzliche Fachkraftstellen im Rahmen des Sofortprogramms Pflege zur Verfügung gestellt werden sollen. Wichtig sei, dass die Finanzierung der neuen Stellen zu keiner zusätzlichen Belastung des Eigenanteils der pflegebedürftigen Menschen in den Pflegeheimen führen dürfe. Ein weiterer Bestandteil eines solchen Sofortprogramms Pflege müssten zudem Maßnahmen zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen der Pflegekräfte sein. Dazu gehört für Neher eine Investition in die Ausbildung, um den Fachkräftemangel zu bekämpfen. "Daher begrüßen wir alle Maßnahmen, welche die Qualifizierung stärken. Besonders wichtig ist eine gute Umsetzung der generalistischen Pflegeausbildung. Ein Beitrag dazu wäre eine Anschubfinanzierung für die Pflegeschulen, damit diese künftig gut gerüstet in die neue Ausbildung starten können."

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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