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Berliner Polizei ist S-Bahn-Schlägern auf der Spur

Archivmeldung vom 10.10.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.10.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bild: Thorben Wengert / pixelio.de
Bild: Thorben Wengert / pixelio.de

Nach einem erneuten brutalen Übergriff auf einem S-Bahnhof in Berlin ist die Polizei den Tätern nach eigenen Angaben bereits auf der Spur. Wie ein Sprecher der Bundespolizei am Sonntag mitteilte, hätten weitere Zeugen der Tat neue Hinweise zu den beiden gesuchten Männern gegeben. Von dem Angriff selbst gibt es keine Videoaufnahmen, da auf dem S-Bahnhof Schöneweide keine Kameras montiert sind. Die Fahnder seien dennoch "sehr zuversichtlich", die flüchtigen Täter dingfest machen zu können, erklärte der Polizeisprecher.

Nach einem heftigen Streit hatten zwei Männer einem 22-Jährigen am frühen Samstagmorgen auf dem Bahnsteig des Bahnhofs mit mehreren Tritten das Gesicht zertrümmert. Das Opfer erlitt mehrere Brüche im Gesicht, darunter Jochbein, Nase und Kinn. In Berlin sorgen Gewaltexzesse auf S-Bahnhöfen und in U-Bahnstationen immer wieder für bundesweites Aufsehen.

Berlins CDU-Chef Henkel: Innere Sicherheit als zentrales Thema bei Koalitionsverhandlungen mit SPD

Der Fraktions- und Parteivorsitzende der Berliner CDU, Frank Henkel, will nach einer erneuten Gewalttat in einem Berliner U-Bahnhof die Innere Sicherheit zu einem zentralen Thema der Koalitionsverhandlungen mit der SPD machen. Henkel, der als möglicher Innensenator gilt, sagte "Bild am Sonntag": "Wir können und werden die öffentlichen gewalttätigen Übergriffe und Überfälle nicht hinnehmen. Das Thema Innere Sicherheit in Berlin ist ein wichtiger Bestandteil der neuen Regierungsarbeit. Auch dafür sind wir gewählt worden, und das wird die CDU auch umsetzen."

Henkel weiter: "Wir werden auch über Personal und Ausstattung bei der Polizei reden müssen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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