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ADAC-Präsident kündigt interne Genderdebatte an

Archivmeldung vom 15.05.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.05.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Symbolbild
Symbolbild

Bild: Screenshot Youtube Video: "Genderwahn in Europa. Zerstörung der Familien durch Genderwahn." / Eigenes Werk

ADAC-Präsident August Markl hat Stellung zu einem umstrittenen Foto des neuen Präsidiums, zu dem keine Frauen zählen, bezogen. "Dass dieses Bild von uns über Social Media verbreitet wurde, war ein Fehler", sagte Markl der Wochenzeitung "Die Zeit".

Das Foto hatte nach der Hauptversammlung am Wochenende heftige Kritik auf Twitter ausgelöst. Er könne sich dafür nur entschuldigen, so Markl: "Es verbreitet ein Welt- und Gesellschaftsbild, für das der ADAC nicht steht. Natürlich haben wir im Vorfeld der Wahlen auch Frauen angesprochen, ob sie kandidieren möchten. Leider hat sich keine von ihnen dafür entschieden. Das finde ich persönlich sehr schade." In der "Zeit" versprach Markl eine neue interne Debatte: "Es ist wichtig, die Genderdebatte noch einmal anzustoßen und sie ohne Häme und Polemik zu führen. Natürlich wollen und müssen wir mehr Frauen an die Spitze des Vereins bekommen. Unsere Aufgabe ist es deshalb, für junge Menschen wieder attraktiver zu werden." Markl will den ADAC wieder stärker auf die Mitgliederinteressen ausrichten: "Wir sind ja nicht dazu da, mit der Industrie zu kuscheln, sondern wir sind ein Verbraucherschutzverein."

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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