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Grüne wollen Therapien gegen Homosexualität verbieten

Archivmeldung vom 23.03.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.03.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Volker Beck Bild: volkerbeck.de
Volker Beck Bild: volkerbeck.de

Die Grünen wollen Therapien verbieten, die Jugendliche angeblich von ihrer Homosexualität heilen. Wie die "Saarbrücker Zeitung" berichtet, geht dies aus einem Gesetzentwurf der Bundestagsfraktion hervor. Verstöße wollen die Grünen mit einer Geldbuße von mindestens 500 Euro ahnden.

Der parlamentarische Geschäftsführer der Fraktion, Volker Beck, sagte der Zeitung: "Es gibt in Deutschland zahlreiche Angebote aus der religiös-fundamentalen Ecke, die vorgeben, Homosexuelle von ihrer Orientierung heilen zu können." Wenigstens Kinder und Jugendliche müssten davor geschützt werden, betonte Beck. "In fundamentalistischen Kreisen wird oftmals Druck auf Jugendliche ausgeübt, sich solchen Programmen zu stellen." Ein generelles Verbot sei aus verfassungsrechtlichen Gründen aber nicht möglich.

Beck betonte weiter, diese Therapien würden nicht nur nichts bewirken, "sondern haben vor allem ein erhebliches, gesundheitliches Risiko". Laut Gesetzentwurf gibt es Untersuchungen, wonach bei der Mehrzahl der so behandelten Menschen schädliche Effekte wie "Ängste, soziale Isolation, Depressionen bis hin zum Selbstmord" auftraten.

Quelle: Saarbrücker Zeitung (ots)

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