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Engholm warnt Kieler Parteien vor Rückfall in Zeiten der Barschel/Pfeiffer-Affäre

Archivmeldung vom 23.07.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.07.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Der Kieler Ex-Ministerpräsident Björn Engholm (69) warnt die großen Parteien in Kiel davor, mit ihrem Gezänk in die unseligen Zeiten der Barschel/Pfeiffer-Affäre zurückzufallen.

"Wir müssen aufpassen, dass es nicht wieder dazu kommt. Die politische Kultur leidet in diesen Tagen", sagte Engholm im Interview mit den Lübecker Nachrichten.

Wenn die Politiker, auf die man schaue, "sich nicht endlich am Riemen reißen, wird das Volk sich durch Wahlenthaltung abwenden - und zwar von beiden großen Parteien", sagte Engholm dem Blatt weiter. Die Menschen machten inzwischen bundesweit Witze über Schleswig-Holstein. Das sei für das Ansehen des Landes "einfach furchtbar".

Nach den vorgezogenen Landtagswahlen am 27. September kann Engholm sich für Schleswig-Holstein ein rot-rotes Regierungsbündnis vorstellen. "Nach der Wahl muss jede mögliche Option geprüft werden. Eine Zusammenarbeit in der Regierung hängt dann von den Leuten ab, die die Linke repräsentieren", sagte er den Lübecker Nachrichten. Dem Spitzenkandidaten seiner Partei, Ralf Stegner, empfahl er, "noch ein wenig sein persönliches Verhalten zu polieren".

Quelle: Lübecker Nachrichten

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