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Lauterbach besorgt über hohe Corona-Inzidenzen bei Kindern

Archivmeldung vom 16.10.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.10.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Lauterbach schürte Ängste gegenüber Kindern (Symbolbild) Bild: Eigenes Werk /SB
Lauterbach schürte Ängste gegenüber Kindern (Symbolbild) Bild: Eigenes Werk /SB

SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach hat sich besorgt über die hohen Corona-Inzidenzen bei Kindern und deren Langzeitfolgen geäußert und mehr Tests an Schulen gefordert. Parallel zu Lockerungen von Corona-Maßnahmen würden die Zahlen weiter steigen, sagte er dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland". "Das ist eine Gefahr, denn wir werden große Probleme mit Long Covid bei Kindern bekommen."

Ein Hauptgrund für Infizierungen von Kindern und Jugendlichen sei mangelndes Lüften in Schulen. Wichtig sei, durch eine hohe Impfquote bei Erwachsenen die Gesamtzahl der Infektionen zu senken. Der SPD-Politiker forderte mehr Tests an Schulen. Kinder müssten dreimal in der Woche getestet werden und bei einem positiven Test müssten alle Kinder der Klasse fünf Tage infolge getestet werden. "Nur so kann der Unterricht sicher aufrechterhalten werden, ohne dass die ganze Klasse in Quarantäne muss."

Der SPD-Politiker nannte das mangelnde Lüften in den Schulen als wichtigsten Grund für die hohen Inzidenzen bei Kindern. "Draußen sinken die Temperaturen und die Schulen können nicht mehr so lange lüften. Dieses Problem wird uns die nächsten Monate weiter beschäftigen." Er mahnte: "Wir dürfen die hohen Inzidenzen und die Gefahr von Corona bei Kindern nicht herunterspielen." Das wäre angesichts der Gefahr von Long Covid "fatal". Auch ihr Covid-Krankheitsrisiko müsse ernst genommen werden. Die hohen Inzidenzen bei Kindern seien nicht überraschend "Wir sehen das gleiche in England und in einigen US-Bundesstaaten und haben dies auch schon in Israel gesehen." Lauterbach verwies auf Grafschaften in England, wo die Inzidenz bei Kindern auf 2.500 gestiegen sei. "Solche hohen Inzidenzen müssen wir in Deutschland vermeiden."

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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