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Steuertrickser können von selbstverursachten Personalmangel in der Finanzverwaltung profitieren

Archivmeldung vom 27.02.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.02.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: GG-Berlin / pixelio.de
Bild: GG-Berlin / pixelio.de

Wegen des selbstverursachten Personalmangels in der NRW-Finanzverwaltung sieht die Deutsche Steuergewerkschaft (DSTG) die Steuergerechtigkeit in Gefahr.

Der Landeschef der DSTG, Manfred Lehmann, sagte der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post": "Die Finanzbeamten haben gar nicht mehr die Chance, so genau wie früher hinzuschauen. Im Ergebnis leidet darunter die Steuergerechtigkeit in NRW."

Die Arbeit in den NRW-Finanzämtern ist so unbeliebt wie schon lange nicht mehr. 1434 Beamte haben seit 2014 freiwillig den Dienst quittiert. Das geht aus einer aktuellen Statistik des NRW-Finanzministeriums für den Landtag hervor, in der Minister Norbert Walter-Borjans (SPD) von "verstärkten außerordentlichen Abgängen" berichtet. Zum Jahresanfang 2017 waren 1190 Stellen in der NRW-Finanzverwaltung unbesetzt.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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