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Ohoven: Protektionismus ist ein gefährlicher Irrweg

Archivmeldung vom 09.08.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.08.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Jens Brehl

Vor einem Trend zum Protektionismus hat der Präsident des Bundesverbands mittelständische Wirtschaft (BVMW), Mario Ohoven, gewarnt. "Der Exportweltmeister Deutschland darf sich nicht gegen ausländische Investoren abschotten. Es ist zudem fraglich, ob eine Meldepflicht bei Firmenkäufen mit dem EU-Recht im Einklang steht."

Er sehe mit Sorge eine zunehmende Tendenz in der Bundesregierung, den deutschen Markt abzuriegeln, so der Mittelstandspräsident. Übernahmeverbote oder eine "Goldene Aktie"-Regelung seien ein gefährlicher Irrweg. "Es wäre für unsere exportorientierte Wirtschaft ausgesprochen fatal, wenn im Ausland der Eindruck entstünde, Deutschland setze auf protektionistische Maßnahmen."

Das gegenwärtige Wirtschaftswachstum sei vorrangig der Rekordausfuhr geschuldet, betonte Ohoven. "Wir können doch nicht im Ernst erwarten, dass andere Länder ihren Markt für deutsche Produkte weiter offen halten, wir hingegen potenziellen Investoren aus dem Ausland demonstrativ die Tür vor der Nase zuschlagen."

Quelle: Pressemitteilung BVMW

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