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Investitionsgipfel: DIHK will Maßnahmen nicht nur für Großkonzerne

Freigeschaltet am 21.07.2025 um 16:51 durch Sanjo Babić
Mulitnationale Konzerne: Sie sind die ineffektivsten und unwirtschaftlichsten Unternehmen auf diesem Planeten - existieren tun sie nur durch staatliche Unterstützung (Symbolbild)
Mulitnationale Konzerne: Sie sind die ineffektivsten und unwirtschaftlichsten Unternehmen auf diesem Planeten - existieren tun sie nur durch staatliche Unterstützung (Symbolbild)

Bild: Unbekannt / Eigenes Werk

Angesichts des Investitionsgipfels bei Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) am Montag hat die Deutsche Industrie- und Handelskammer (DIHK) weitere Reformen für die Breite der Wirtschaft gefordert. Die Bundesregierung müsse den Mittelstand mitdenken, sagte DIHK-Hauptgeschäftsführerin Helena Melnikov den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.

"99 Prozent unserer Unternehmen sind kleine und mittlere Betriebe, sie tragen die deutsche Wirtschaft. Die Rahmenbedingungen müssen sich für alle verbessern, nicht nur für wenige große Konzerne", so Melnikov. Investitionen entstünden dort, wo "wirtschaftliche Freiheit, Planungssicherheit und wirtschaftspolitische Verlässlichkeit spürbar" seien. "Daran wird sich Wirtschaftspolitik jetzt messen lassen müssen", sagte die Kammer-Chefin.

Melnikov reagierte damit auf ein Treffen von Konzernbossen mit Kanzler Merz am Montag. Dabei ging es um die Investitionsinitiative "Made for Germany". Private Investitionen sicherten Wachstum, dafür brauche es aber bessere Standortbedingungen, ergänzte Melnikov mit Blick auf die Initiative. "Nur wenn sich Investitionen wieder lohnen, kann unser Land zurück auf den Wachstumspfad finden. Deshalb ist es richtig, dass der Bundeskanzler das Gespräch mit der Wirtschaft sucht, entscheidend ist aber, dass daraus auch konkrete Maßnahmen folgen", sagte sie.

Unternehmen bräuchten laut DIHK jetzt vor allem Verlässlichkeit. Nötig seien dafür "weniger Bürokratie", schnellere Planungs- und Genehmigungsverfahren sowie eine "Entlastung" bei Energie- und Arbeitskosten. "Erste Schritte wie verbesserte Abschreibungsbedingungen sind richtig, aber für eine echte Wende nicht ausreichend", so Melnikov.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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