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Söder spricht im Dieselskandal von "Hysterie" - Stickoxid-Grenzwert in Büros vielfach höher als draußen auf der Straße

Archivmeldung vom 04.09.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.09.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Rainer Sturm / pixelio.de
Bild: Rainer Sturm / pixelio.de

Bayerns Finanzminister Markus Söder (CSU) hält die allgemeine Aufregung über das Verhalten der deutschen Automobilindustrie für überzogen. Der "Welt am Sonntag" sagte Söder:

"Wir Deutschen sollten nicht immer die eigenen Stärken schlecht reden. Nirgendwo auf der Welt würde diese Hysterie ausbrechen. Und es ist doch bisweilen geradezu absurd, wie Grenzwerte festgelegt werden. Im Büro darf der Stickoxid-Wert um ein Vielfaches höher sein als auf den Straßen."

Zwar dürften Manipulationen durch die Automobilindustrie nicht hingenommen und Grenzwerte müssten eingehalten werden, so Söder. "Der Vorschlag aber, mit Fahrverboten zu antworten, ist falsch und typisch für die Grünen. Sie wittern die Chance, das individuelle Mobilitätsbedürfnis einzuschränken." Für den Erhalt des Dieselmotors gäbe es auch soziale Gründe. "Nicht jeder kann sich jedes Jahr ein neues Auto kaufen", sagte Söder der "Welt am Sonntag".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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