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Einheits-Denkmal soll am 9. November im Bundestag beschlossen werden

Archivmeldung vom 26.10.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.10.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Jens Brehl

Der Bundestag soll nach dem Willen der Großen Koalition am 9. November, dem Jahrestag des Mauerfalls, die Errichtung eines "Freiheits- und Einheits-Denkmals" in Berlin beschließen. Wie die "Saarbrücker Zeitung" (Freitagausgabe) berichtet, soll das Denkmal dann bereits "im Jubiläumsjahr 2009" errichtet werden, also 20 Jahre nach dem Fall der Berliner Mauer. Dies geht aus einem gemeinsamen Antrag von Union und SPD hervor, der der Zeitung vorliegt.

In dem Antrag wird die Bundesregierung überdies beauftragt, zusammen mit dem Berliner Senat einen Ort vorzuschlagen, an dem an die friedliche Revolution im Herbst 1989 und an die Wiedergewinnung der staatlichen Einheit erinnert werden soll. Laut "Saarbrücker Zeitung" wird bereits über fünf Plätze in Berlins Mitte diskutiert, auf denen das Einheits-Denkmal errichtet werden könnte: Auf dem "Pariser Platz" oder dem "Platz des 18. März" (beide am Brandenburger Tor), direkt vor dem Reichstag, auf dem Berliner Schlossplatz oder auf dem Leipziger Platz. Erste Kostenschätzungen beliefen sich auf vier Millionen Euro.

Gleichzeitig soll die Bundesregierung laut Antrag mit den Initiatoren des Denkmalprojektes, der Deutschen Gesellschaft e.V., eine Konzeption erarbeiten. Der Bundestag werde dann über das finanzielle Volumen und die Ausschreibung eines Wettbewerbs zur künstlerischen Gestaltung des Denkmals entscheiden. Nach Informationen der "Saarbrücker Zeitung" wird es allerdings an die Wettbewerbsteilnehmer eine Vorgabe geben: Im Denkmalssockel solle "Wir sind das Volk - Wir sind ein Volk" stehen.

Quelle: Pressemitteilung Saarbrücker Zeitung


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