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IW kritisiert fehlende Übergangsfristen bei Agrarsubventionen

Archivmeldung vom 09.01.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.01.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Zentrale des Institut der deutschen Wirtschaft (IW) am Konrad-Adenauer-Ufer, Köln
Zentrale des Institut der deutschen Wirtschaft (IW) am Konrad-Adenauer-Ufer, Köln

Foto: © Raimond Spekking / CC BY-SA 4.0 (via Wikimedia Commons)
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Chef des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW), Michael Hüther, kritisiert die fehlenden Übergangsfristen bei der Agrardiesel-Reform. "Der Bundesregierung ist vorzuwerfen, den Gesamtzusammenhang zu übersehen und eine grundlegende Reform der Kfz-Besteuerung nicht zu versuchen", sagte Hüther der "Rheinischen Post".

Das wäre auch mit Übergangsfristen für die landwirtschaftlichen Betriebe zu verbinden. "Allein unter dem Gesichtspunkt der Klimaneutralität sind die Subventionen nicht gerechtfertigt", sagte Hüther, mahnte aber, auf den Zusammenhang zu achten: "Entstanden sind diese allerdings vor langer Zeit mit Blick auf den Sachzusammenhang." 

So sei die Kraftfahrzeugsteuer eine Steuer, die auf die Teilhabe am Rechts- und Wirtschaftsverkehr erhoben werde - sofern dies für landwirtschaftliche Fahrzeuge nicht gelte, sei eine Ausnahme begründbar. "Es stehen also zwei Prinzipien im Konflikt, den man nicht so einfach im Rahmen hektischer Sparpolitik auflöst", sagte der IW-Chef.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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