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Steinbach zieht sich aus CDU-Führung zurück

Archivmeldung vom 09.09.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.09.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Fabian Pittich
Erika Steinbach / Bild: erika-steinbach.de
Erika Steinbach / Bild: erika-steinbach.de

Die Präsidentin des Bundes der Vertriebenen, Erika Steinbach, will sich aus der CDU-Führung zurückziehen. "Ich werde nicht mehr erneut für den Parteivorstand kandidieren", kündigte Steinbach gegenüber der "Welt" an. "Ich habe dort nur noch eine Alibifunktion, die ich nicht mehr wahrnehmen möchte. Ich stehe dort für das Konservative, aber ich stehe immer mehr allein."

Steinbach betont die historischen Verdienste ihrer Partei: "Die CDU hat sich als einzige politische Kraft der Vertriebenen angenommen." Die Debatte um die Stiftung "Flucht, Vertreibung, Versöhnung" habe sie jedoch "desillusioniert". "Der Weg zu dieser Stiftung war extrem hart." Ihre Absage an weitere Führungsämter kombiniert Steinbach mit einer Warnung an die Partei: "Meine CDU ist nicht auf einem guten Weg. Denn mit Anpassung zieht man keine Wähler an.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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