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Bundestag verkleinert Präsidium und spart damit 250 000 Euro

Archivmeldung vom 08.10.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.10.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Der Bundestag wird aller Voraussicht nach den Posten des sechsten Vizepräsidenten streichen. Das zeichnete sich nach Informationen der Rheinischen Post bei den Vorbereitungen der Sitzung des "Vorältestenrates" ab, der am heutigen Donnerstag über die für den 27. Oktober vorgesehene Eröffnungssitzung des neu gewählten Bundestages entscheidet.

Bislang stellten die SPD zwei Vizepräsidenten und die anderen vier Fraktionen je einen. Angesichts der veränderten Stärkeverhältnisse mit 239 Unions- und 146 SPD-Abgeordneten zeigte sich die Union nicht mehr bereit, der SPD diesen Sonderstatus zu belassen. An der Wiederwahl von Bundestagspräsident Norbert Lammert (CDU) gebe es nach dessen einstimmiger Nominierung durch die Unionsfraktion keine Zweifel mehr. Zur Besetzung des einen verbliebenen SPD-Postens im Präsidium müssten sich nun die Amtsinhaber Wolfgang Thierse und Susanne Kastner einer Kampfabstimmung in ihrer Fraktion stellen. Die Reduzierung des Präsidiums um ein Mitglied bewirkt nach Berechnungen der Zeitung Einsparungen von rund 250 000 Euro auf die gesamten vier Jahre bezogen.

Quelle: Rheinische Post

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