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Ministerin Sommer: Schulpläne der SPD sind verfassungswidrig

Archivmeldung vom 30.08.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.08.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Jens Brehl

NRW-Schulministerin Barbara Sommer hat der SPD vorgeworfen, ihr Modell für eine Einheitsschule allen privaten Ersatzschulen aufzwingen zu wollen. "Die SPD startet einen Angriff auf alle privaten Träger von kirchlichen Gymnasien bis zu den Waldorfschulen", sagte die CDU-Politikerin der Rheinischen Post (Donnerstagausgabe).

Was dahinter stecke sei offensichtlich: "Wenn ein Notausgang frei bleibt, bricht das ganze Konstrukt der Zwangs-Einheitsschule in sich zusammen." Die Eltern würden dann mit ihren Kindern zu Hunderttausenden aus dem öffentlichen Schulsystem auf Privatschulen flüchten, wenn die SPD im Falle eines Wahlsiegs ihre Vorhaben umsetzen könne. Sommer betonte aber ausdrücklich, sie halte die "Abrisspläne der SPD für verfassungsrechtlich höchst zweifelhaft".

Wie die Rheinische Post weiter berichtet, wollen die katholische und die evangelische Kirche notfalls mit einer Klage erreichen, dass ihre Schulen unangetastet bleiben.

Quelle: Pressemitteilung Rheinische Post


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