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Norbert Blüm lehnt Bürgergeld ab

Archivmeldung vom 19.04.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.04.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Norbert Blüm (CDU) empört sich in der ZEIT über ein Kartell von "Neoliberalen" und "Neomarxisten", das Deutschland mit einem gleich hohen Grundeinkommen für alle beglücken wolle. "Für die einen wird das ein Hungerlohn sein und für die anderen, die es nämlich gar nicht nötig haben, ein Trinkgeld", kommentiert der ehemalige Arbeits- und Sozialminister.

Früher habe das Motto "Mehr Staat - mehr Nivellierung" in seiner Partei als Teufelszeug gegolten, schreibt Blüm. Doch heute schlage der Parteifreund Dieter Althaus eine solche Lösung vor, die gegen alle Gerechtigkeit verstoße. Das Unheil drohe von Links wie von Rechts gleichermaßen. "Der Neomarxist André Gorz und der CDU-Ministerpräsident Althaus liegen sich in den Armen und feiern das Bürgergeld. Neoliberale und Marxisten Seite an Seite im Kampf gegen den Sozialstaat - so weit ist die Konfusion gediehen."

Fast drohend wendet er sich an die eigene Partei: "Wenn die CDU beim Bürgergeld mitmacht und im Übrigen die private Kapitaldeckung zum zentralen Stellwerk der sozialen Sicherheit macht, sind ihr entweder alle Sicherungen durchgebrannt, oder sie hat alles vergessen, was ihr bisher als gut erschien."

Quelle: Pressemitteilung DIE ZEIT

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