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Baden-Württemberg fordert mehr Kindergeld für Alleinerziehende

Archivmeldung vom 11.03.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.03.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Nils Schmid Bild: nils-schmid.de
Nils Schmid Bild: nils-schmid.de

Der baden-württembergische Finanz- und Wirtschaftsminister Nils Schmid (SPD) spricht sich dafür aus, dass Kindergeld für Alleinerziehende für das erste Kind um 100 Euro im Monat zu erhöhen. Für alle weiteren Kinder sollte das Kindergeld um jeweils 20 Euro monatlich steigen, heißt es in einem Papier Schmids, aus dem die "Welt" zitiert.

"Der Zuschlag zum Kindergeld hält den Betrag auch für die niedrigsten Einkommen konstant und diese profitieren somit relativ am stärksten", heißt es weiter. Dies entspreche "der Zielsetzung am besten". Die Kosten dieser Maßnahme lägen bei gut einer Milliarde Euro. "Auf Basis von Daten des Mikrozensus von 2013 ergibt sich ein jährlicher Gesamtbetrag von 1,23 Milliarden Euro", heißt es in dem Papier. Gehe man davon aus, dass der Zuschlag für Alleinerziehende "auf Grund der inhaltlichen und faktischen Nähe analog zum `Kinderzuschlag` für einkommensschwache Familien" ausgestaltet werde, belaste diese Maßnahme "ausschließlich den Bundeshaushalt". "Alleinerziehende zu entlasten ist eine zentrale Frage der sozialen Gerechtigkeit", sagte Schmid der "Welt". Der SPD-Politiker fügte hinzu: "Die Blockade der CDU zeigt, dass ihnen Alleinerziehende nichts wert sind."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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