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CDU-Politikerin Nadine Schön: "Müssen auf allen Ebenen weiblicher werden"

Archivmeldung vom 12.10.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.10.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Nadine Schön (2018)
Nadine Schön (2018)

Foto: FlickreviewR 2
Lizenz: CC BY-SA 2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die stellvertretende Vorsitzende der CDU-Bundestagsfraktion Nadine Schön hat sich für eine Stärkung von Frauen auf allen Ebenen ihrer Partei ausgesprochen. "Wir hatten eine Struktur- und Satzungskommission, die getagt hat und sehr gute Vorschläge gemacht hat, wie wir insgesamt dahin kommen, dass mehr Frauen in unserer Partei sind und Verantwortung tragen", so die CDU-Politikerin im phoenix-Interview.

Schön weiter: "Das fängt an bei den Mitgliedern, geht über die Vorstände auf allen Ebenen bis hin zur Vertretung in den Parlamenten und in die Führungsetagen." Auch wenn ein Mann künftig die Führungsrolle übernehme, müsse er "dafür sorgen, dass wir auf allen Ebenen weiblicher werden."

Schön wünschte sich ferner, dass die Partei ihre Mitglieder stärker an inhaltlichen Diskussionen beteilige. "Wir haben es noch nicht geschafft, dass wir unter Zuhilfenahme digitaler Möglichkeiten die Expertise der engagierten Menschen in der Partei einbeziehen." Sie sehe die herkömmliche Netzwerkarbeit der Union als "sehr altbacken" an. "Es ist heute digital möglich, dass wir uns viel breiter aufstellen", erklärte die Digitalexpertin. "Wir sind eine Volkspartei. Wir haben Menschen aus allen Bereichen und die müssen viel stärker in die Diskussion, auch auf der Bundesebene, mit einbezogen werden."

Den Vorsitzenden Armin Laschet halte sie für geeignet, die anstehenden Umstrukturierungen zu moderieren. "Armin Laschet kann moderieren, er kann zusammenführen, das hat er ganz oft bewiesen und deshalb ist es richtig, dass er diesen Prozess vorantreibt."

Schön hatte ihr Direktmandat im Saarland bei der Bundestagswahl verloren. Sie war erst vergangene Woche durch den Mandatsverzicht von Bundeswirtschaftsminister Peter Altmeier und von Bundesverteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer (beide CDU) in den Bundestag nachgerückt.

Quelle: PHOENIX (ots)


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