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SPD-Fraktionsvize Schneider: Deutsche Börse braucht jetzt dringend einen Plan B

Archivmeldung vom 27.02.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.02.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
DAX (Deutscher Aktienindex)
DAX (Deutscher Aktienindex)

Bild: Eigenes Werk, OTT

SPD-Vizefraktionschef Carsten Schneider hat nach dem wahrscheinlichen Scheitern der Fusion mit der Londoner Börse LSE heftige Kritik am Management der Deutschen Börse geübt. "Der Brexit und die Ermittlungen gegen den Vorstandschef waren zu viel", sagte Schneider dem Tagesspiegel. "Das Management hat dabei alles andere als glücklich agiert. Der Fusionsversuch hat der Deutschen Börse geschadet." Aufsichtsrat und Vorstand müssten jetzt schnell einen Plan B entwickeln, forderte der Finanzexperte.

"Im Wettbewerb mit den großen US-Börsen ist die Deutsche Börse allein nicht überlebensfähig.". Nach dem Brexit hätten sich die Rahmenbedingungen für das Vorhaben geändert, betonte Schneider. Die Holding habe man danach nicht mehr in London ansiedeln können. "Die große europäische Börse muss ihren Sitz im Euro-Raum haben und muss dem Regulierungsrahmen der EU unterliegen."

Quelle: Der Tagesspiegel (ots)

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