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Müller: Keine No-go-Areas in Berlin

Archivmeldung vom 22.09.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.09.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Ein Islamistischer Demonstrant (Symbolbild)
Ein Islamistischer Demonstrant (Symbolbild)

Foto: Flickr upload bot
Lizenz: CC BY-SA 2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller hat sich gegen dramatisierende Schilderungen der Hauptstadt-Kriminalität gewandt. In einem Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" sagte der SPD-Politiker, "No-go-Areas haben wir hier nicht. Es gibt keine Stadtteile, in die man sich nicht reintrauen kann." Zugleich verschließe er nicht die Augen vor den Problemen, sagte der Regierungschef. "Wir haben Kriminalität, die man nicht akzeptieren darf.

Wir haben Clans, die glauben, sie könnten nach ihren eigenen Gesetzen leben. Dagegen muss man vorgehen." Dies geschehe aber auch: "Denken Sie zum Beispiel an die Beschlagnahme der Immobilien eines Großclans vor einigen Wochen", erinnerte Müller an das Vorgehen von Polizei und Justiz. Erst vor wenigen Tagen hatte die Beisetzung eines erschossenen Clan-Mitglieds in Berlin Aufsehen erregt. Zudem gibt es regelmäßig Schilderungen von Bandenkriminalität und rechtsfreien Räumen in der Hauptstadt. Der Berliner Landeschef der Deutschen Polizeigewerkschaft hatte jüngst gesagt, es gebe "Bereiche, wo der Rechtsstaat handlungsunfähig ist", und als Beispiele "soziale Brennpunkte wie in Wedding und Neukölln" genannt.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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