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CSU-Politiker: Bei Sonn- und Feiertagsarbeit ist "rote Linie" überschritten

Archivmeldung vom 17.01.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.01.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Doris Oppertshäuser
Logo Christlich-Soziale Union in Bayern e. V. (CSU)
Logo Christlich-Soziale Union in Bayern e. V. (CSU)

Einen demonstrativen Kampf der Bundesregierung gegen die ausufernde Pflicht zur Sonn- und Feiertagsarbeit für immer mehr Arbeitnehmer fordert die CSU.

Ihr Sozialpolitiker und Bundestagsabgeordneter Matthäus Strebl sagte der "Leipziger Volkszeitung": "Nach Auskunft der Bundesregierung müssen von 40 Millionen Erwerbstätigen rund 11,5 Millionen an Sonn- und Feiertagen arbeiten. "Ständig beträfe das 1,3 Millionen, regelmäßig 4,6 Millionen und gelegentlich 5,5 Millionen Frauen und Männer. "Damit ist die `rote Linie` eindeutig überschritten", so Strebl. Sonn- und Feiertagsarbeit dürfe "nicht zur Selbstverständlichkeit" in Deutschland werden

.Er fordere deshalb die Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles (SPD) zur Überprüfung der Notwendigkeit der Ausnahmeregelungen und zu einer Bestandsaufnahme der Ausnahmeregelungen in Bund und Ländern auf. Dabei sollten auch "symbolische Maßnahmen" erwogen werden, wie ein arbeitsfreier Sonntag im Ministerium und eine Initiative des Arbeits- und des Familienministeriums "für den Sonntag als Tag der Ruhe, der Familie, der das Laufen im Hamsterrad des Alltags auf heilsame Weise unterbricht", meinte Strebl. Außerdem forderte der CSU-Politiker die Bundesregierung auf, sich für eine "Aufnahme des Sonntagsschutzes in die entsprechende Europäische Arbeitsrichtlinie einzusetzen".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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