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Forderung nach Zentralabitur ist ein Schnellschuss

Archivmeldung vom 11.08.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.08.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Jens Brehl

Zur aktuellen Debatte über das Zentralabitur fordert der bildungspolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion Patrick Meinhardt: Mit welcher übertriebenen Hektik konservative Bildungspolitiker ein Zentralabitur übers Knie brechen wollen, ist nicht nachvollziehbar.

Das ist ein Schnellschuss ohne Fundament. Keine einzige der wichtigen Fragen ist geklärt: Nach welchen Bildungsstandards soll dies geschehen, soll etwa die KMK die Prüfungsinhalte festlegen und an welchem Prüfungsniveau will man sich orientieren?

Die Kultusminister aus Baden-Württemberg, Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen täten gut daran, sich erst einmal mit ihrem Koalitionspartner zu besprechen. Es darf bezweifelt werden, dass die Forderung nach einem Zentralabitur für ganz Deutschland mit den Liberalen abgestimmt ist.

Die FDP-Fraktion will die gegenseitige Anerkennung der Bildungsabschlüsse, damit ein Umzug von einem Bundesland in ein anderes nicht zu einem Bildungshindernis wird. Alles andere können und sollen die Länder vor Ort für sich regeln - das ist gelebter Wettbewerbsföderalismus.

Quelle: Pressemitteilung FDP



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