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LINKE hofft auf Streiks für mehr Personal in Krankenhäusern

Archivmeldung vom 07.03.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.03.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Die LINKE setzt auf Streiks in den Tarifauseinandersetzungen, damit es doch noch zu einer angemessenen Personalbemessungsquote für Pflegekräfte in den Krankenhäusern kommt.

Wie der gesundheitspolitische Sprecher der Linksfraktion im Bundestag, Harald Weinberg, in der in Berlin erscheinenden Tageszeitung "neues deutschland" schreibt, brauche es eine verbindliche Quote, wie viele Kranke eine Pflegekraft maximal versorgen darf. Mit dem im letzten Jahr beschlossenen "mickrigen Pflegestellen-Förderprogramm", das in den nächsten drei Jahren maximal 6500 neue Stellen vorsehe, werde der Pflegenotstand für viele weitere Jahre festgeschrieben. "Unsere Hoffnung" richte sich nun auf die "heraufziehenden Pflegestreiks", weil diese den "bundespolitisch notwendigen Druck erzeugen können, den es für die Durchsetzung einer gesetzlichen Personalbemessung benötigt", schreibt Weinberg in der Zeitung. Die LINKE wirbt ab diesem Montag im Rahmen ihrer Kampagne gegen prekäre Arbeits- und Lebensbedingungen für mehr Personal in Gesundheit und Pflege.

Quelle: neues deutschland (ots)

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