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Junge Union in Niedersachsen will Söder als Kanzlerkandidat

Archivmeldung vom 12.10.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.10.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Christian Fühner (2018)
Christian Fühner (2018)

Foto: Foto-AG Melle
Lizenz: CC BY 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Vorsitzende der Jungen Union (JU) in Niedersachsen macht sich für Markus Söder als CDU/CSU-Kanzlerkandidat stark. "Ich halte Markus Söder für denjenigen, der aktuell der aussichtsreichste und beste Kanzlerkandidat für uns wäre", sagte Christian Fühner im Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ).

In seinen Augen sei der bayrische Ministerpräsident "eindeutig der Favorit, und ich würde es zum aktuellen Zeitpunkt sehr begrüßen, wenn er der gemeinsame Kanzlerkandidat von CDU und CSU werden würde", erklärte der 33-Jährige aus Lingen, der für die CDU im Landtag sitzt. Die JU ist mit knapp 9000 Mitgliedern die größte politische Jugendorganisation in Niedersachsen.

Fühner war kürzlich in Hildesheim mit großer Mehrheit als JU-Landeschef wiedergewählt worden. Er ist Nachfolger von Tilman Kuban, seit März 2019 Bundesvorsitzender der Jungen Union. Zur Frage nach dem CDU-Parteivorsitz wollte Fühner sich indes noch nicht festlegen. "Ich bin froh, dass wir gute Kandidaten haben, und habe mich noch nicht abschließend entschieden", sagte Fühner und bedauerte gleichzeitig, dass Bundesgesundheitsminister Jens Spahn sich gegen eine Kandidatur entschieden habe.

An seine eigene Partei hat Fühner eindeutige Erwartungen. "Unsere klare Forderung an die CDU in Niedersachsen lautet: Wir wollen bei den Kommunalwahlen im kommenden Jahr viele junge Kandidaten oben auf den Listen platzieren. Ziel muss es sein, unter den ersten drei Kandidaten mindestens einen aus der Jungen Union zu haben. Und das auf jeder Liste, vom Ortsrat bis in den Kreistag", betonte Fühner. Jetzt komme es darauf an, dass die CDU nicht nur sage, dass sie jünger werden wolle, sondern ihren Worten mit entsprechenden Listenplatzierungen auch Taten folgen lasse.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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