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SPD-Expertin will Gutscheinsystem nur ohne Betreuungsgeld

Archivmeldung vom 26.05.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.05.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Jens Brehl

Im Streit um mehr Betreuungsplätze für Kleinkinder befürwortet auch die SPD die Einführung eines Gutscheinsystems. "Wir sollten dieses Modell weiter überprüfen", sagte SPD-Familienpolitikerin Kerstin Griese dem Berliner "Tagesspiegel am Sonntag".

Die Vorsitzende des Bundestags-Familienausschusses befürwortete damit eine entsprechende Vereinbarung zwischen Familienministerin Ursula von der Leyen (CDU) und Finanzminister Peer Steinbrück (SPD), stellte dafür allerdings eine Bedingung: "Es darf nicht zu einer Barauszahlung von Geld kommen", sagte sie. Die SPD wehre sich vehement gegen ein Betreuungsgeld, wie es CSU-Politiker fordern. "Auch durch die Hintertür werden wir das nicht zulassen", sagte Griese. Worum es jetzt gehe, sei, ein Modell zu finden für "mehr Betreuung und Bildung für Kinder".

Quelle: Pressemitteilung Der Tagesspiegel

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