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Tauber kritisiert Umgang der SPD-Spitze mit Edathy-Affäre

Archivmeldung vom 07.03.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.03.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Peter Tauber (2012)
Peter Tauber (2012)

Foto: Tobias Koch
Lizenz: CC-BY-SA-3.0-de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

CDU-Generalsekretär Peter Tauber hat den Umgang der SPD mit der Edathy-Affäre kritisiert. "Die Reaktion der SPD-Spitze, ihn zum Parteiaustritt aufzurufen, wirkt auf mich recht hilflos", sagte Tauber der Zeitung "Bild am Sonntag". Für Tauber ist nun der Edathy-Untersuchungsausschuss am Zug, um herauszufinden, ob die SPD in dem Fall etwas vertuscht hat: "Um das zu klären, gibt es den Untersuchungsausschuss. Er könnte Edathy noch mal befragen. Auf sein Zeugnisverweigerungsrecht kann er sich nach der Verfahrenseinstellung nicht mehr berufen."

Unzufrieden zeigte sich der CDU-Generalsekretär mit der Einstellung des Verfahrens gegen den früheren Bundestagsabgeordneten in dieser Woche: "Juristisch mag das üblich sein. Aber wie viele andere habe auch ich mich sehr über die Einstellung des Verfahrens geärgert. Bei Herrn Edathy hat man außerdem den Eindruck, dass er nicht erkannt hat, wie falsch das war, was er gemacht hat. Darum ärgern sich viele ja doppelt." Die wichtigste Botschaft in der Edathy-Affäre müsse sein, so Tauber: "Auch Menschen in hohen politischen Positionen können sich nicht aus ihrer Verantwortung mogeln."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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