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Schwarz-grün verliert in Frankfurt deutlich - AfD in Hessen großer Gewinner

Archivmeldung vom 07.03.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.03.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: ExtremNews - Thorsten Schmitt
Bild: ExtremNews - Thorsten Schmitt

Bei den hessischen Kommunalwahlen haben in Frankfurt die Koalitionäre CDU und Grüne in der Stadtverordnetenversammlung offenbar deutlich verloren. Laut Trendergebnis und nach Auszählung von einem Drittel der Stimmen verbuchte die CDU ein kräftiges Minus, ließ von 30,5 auf etwa 24 bis 25 Prozent nach und liegt damit mit der fast SPD gleichauf. Die Grünen verloren laut Trend noch stärker und ließen von 25,8 auf etwa 13 bis 14 Prozent nach. Großer Gewinner ist die AfD, die aus dem Stand in Frankfurt laut Trend etwa 12 bis 13 Prozent holte.

Das gute Ergebnis für die AfD zeigte sich auch in vielen anderen hessischen Städten und Gemeinden, wo die Partei in den ersten ausgezählten Wahlbezirken durchweg Stimmenanteile von sechs bis teilweise über 20 Prozent erreichte.

Die Wahlbeteiligung ging in Frankfurt laut repräsentativer Stichprobe der Wahlleitung von 42,4 auf 37,3 Prozent zurück. Bis zum Mittag war in vielen hessischen Gemeinden noch eine leicht erhöhte Wahlbeteiligung gemessen worden.

Das komplizierte Wahlrecht in Hessen ermöglicht "Panaschieren und Kumulieren".So hat in Frankfurt jeder Wähler 93 Stimmen für das Stadtparlament und weitere Stimmen für die Wahl des Ortsbeirats. Das macht den Stimmzettel fast 1,50 Meter breit. Die Auszählung wird deswegen voraussichtlich bis Donnerstag andauern.

Die Kommunalwahlen in Hessen gelten als Stimmungstest für die hessische Landespolitik und die Arbeit der schwarz-grünen Koalition. Insgesamt waren in Hessen rund 4,7 Millionen Hessen zur Wahl aufgerufen, darunter 360.000 nichtdeutsche EU-Staatsbürger. Erstmals dürfen als neue EU-Bürger auch die in Hessen lebenden Kroaten mitwählen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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