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Gewalt gegen Bedienstete wird oft nicht angezeigt

Archivmeldung vom 24.06.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.06.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Gesetze & Gesetzesbücher (Symbolbild)
Gesetze & Gesetzesbücher (Symbolbild)

Bild: Tim Reckmann / pixelio.de

Gewalt gegen Beschäftige im öffentlichen Dienst wird oft nicht gemeldet. Laut einer vom Bundesinnenministerium in Auftrag gegebenen Studie liegt der Anteil der nicht angezeigten Taten bei 70 Prozent.

"Viele fürchten, dass auf die vielen scharfen Töne, Beleidigungen und Drohungen irgendwann die Faust oder eine Waffe folgt", sagte der stellvertretende Bundesvorsitzende der Gewerkschaft der Polizei (GdP), Jörg Radek, den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.

In der nun vorgestellten Studie deutlich geworden sei zudem, dass Beschäftigte mehr Rückendeckung von Führungskräften einforderten. Von einer gesunden Arbeitsatmosphäre könne unter solchen Bedingungen kaum gesprochen werden, hob der Polizeigewerkschafter hervor. GdP-Vize Radek forderte "unkomplizierte Meldeverfahren" und eine "systematische Erfassung" von Gewalttaten gegen Bedienstete. Radek sagte, es brauche "deutlich mehr Sensibilität" bei Führungskräften im öffentlichen Dienst, um Gewalttaten während der Arbeitszeit besser zu verhindern.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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