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Fischbach/Kaster: Entfernung der Kreuze aus Trierer Justizgebäude ist ein Alarmzeichen

Archivmeldung vom 25.11.2006

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.11.2006 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Anlässlich der vom Trierer Landgerichtspräsidenten mit Billigung der rheinland-pfälzischen Landesregierung verfügten Entfernung der Kreuze aus dem Trierer Justizgebäude erklären die Beauftragte für Kirchen und Religionsgemeinschaften der CDU/CSU-Fraktion, Ingrid Fischbach MdB, und der Parlamentarische Geschäftsführer der CDU/CSU-Bundestagsfraktion und Trierer Wahlkreisabgeordnete, Bernhard Kaster MdB:

Die nach der Renovierung des Justizgebäudes in der Stadt Trier getroffene Entscheidung, die dort seit langem aufgehängten und bislang von niemand beanstandetem Kreuze mit der Begründung, staatliche Behörden seien zur Neutralität verpflichtet, nicht mehr anzubringen, stellt ein Alarmzeichen für die Werteordnung unserer Gesellschaft dar. Sie verleugnet wesentliche historische Entwicklungslinien und kulturelle Grundlagen von Staat und Gesellschaft in Deutschland und untergräbt zentrale Werte unserer christlich-abendländischen Überlieferung, auf denen auch der moderne Rechtsstaat ruht.

Es gibt, so wie es der Trierer Bischof Dr. Reinhard Marx in seiner Stellungnahme zu diesem Vorgang zu Recht formulierte, andere Wege, weltanschauliche Neutralität zum Ausdruck zu bringen, als Kreuze verschwinden zu lassen. Letztlich wird hier einer Entwicklung Vorschub geleistet, die auf die völlige Verbannung christlicher Symbole aus dem öffentlichen Raum hinausläuft - eine Entwicklung, die Papst Benedikt XVI. in ihren vielfach sichtbaren Ausprägungen ebenfalls kritisch diagnostiziert.

Als Christdemokraten können und werden wir einen solchen Weg hin zum radikalen Laizismus nicht beschreiten und werden gemeinsam mit allen gleich gesinnten gesellschaftlichen und politischen Kräften energisch dagegen Widerstand leisten.

Quelle: Pressemitteilung CDU/CSU - Bundestagsfraktion

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