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SPD will Cyber-Abwehr des Bundestages ausbauen

Archivmeldung vom 10.04.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.04.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Cyberspace (Symbolbild)
Cyberspace (Symbolbild)

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der SPD-Netzexperte Jens Zimmermann hat eine eigene Cyber-Abwehr für den Bundestag gefordert. "Das Sichern der Parlaments-IT ist eine der vordringlichsten hoheitlichen Aufgaben des Staates. Es wäre grob fahrlässig, den digitalen Schutz von Abgeordneten weiterhin externen Dienstleistern zu überlassen", sagte Zimmermann dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland".

Der Bundestag war 2015 Ziel eines groß angelegten Angriffs mutmaßlich russischer Hacker. "Die Reparaturmaßnahmen an Parlamentsrechnern haben seinerzeit Millionen verschlungen. Auf Dauer ist es günstiger, Haushaltsgeld in den schrittweisen Aufbau einer Cyber-Abwehr und in eigenes IT-Personal des Bundestages zu stecken. Wir brauchen In-Sourcing – nicht Out-Sourcing", erklärte der SPD-Politiker. Am Mittwoch veranstalten das Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) und die Allianz für Sicherheit in der Wirtschaft (ASW) in Berlin eine Tagung, in deren Mittelpunkt die Abwehr von Cyber- und Spionageabwehr steht.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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